Pomsky-Preise – Was kostet ein Pomsky?

Ein Pomsky-Welpe ist süß und oft sitzt das Geld nicht so locker. Da kommt ein günstiger Welpe gerade recht. Doch wie viel kostet ein guter Pomsky? Und wie günstig ist schon zu billig?

Die Pomsky-Zucht befindet sich noch in den Kinderschuhen. Es gibt wenige „reine“ Pomskys und dementsprechend noch weniger geeignete Zuchttiere. Um eine Zucht daher seriös und „human“ zu führen, müssen Züchter viel Zeit und Geld investieren. Zuchttiere werden teilweise aus dem Ausland eingekauft, eine Überführung aus den USA oder Kanada ist keine Seltenheit. Dazu kommen Kosten für medizinische Untersuchungen. Es wird noch viele Generationen an Pomsky-Welpen dauern, bis sich die Preise eingespielt haben und genaue Angaben gemacht werden können. Doch bereits jetzt gilt: Augen auf beim Pomsky-Kauf! Denn ein gutes Angebot kann sich schnell als Falle erweisen.

Was kostet ein Pomsky?

Eine seriöse Pomsky-Zucht legt stellt viele Anforderungen an sich selbst. Leider ist der Pomsky noch keine anerkannte Hunderasse, daher sind die derzeitigen Zuchten noch nicht zertifiziert. Trotzdem gibt es Züchter, die sich um das Wohl der Hunde bemühen und ihren Welpen bereits alle Sorgfalt zukommen lassen, die eine zertifizierte Zucht aufweist. Schnell kommen dabei hohe Kosten zusammen, die den Preis des Pomsky-Welpen in die Höhe schnellen lassen.

Dazu gehören unter Anderem folgende Faktoren:

Untersuchung der Elterntiere

Die Elterntiere werden auf Erbkrankheiten untersucht. Dazu werden Gelenk- und Knochenschäden ausgeschlossen und auch Gentests durchgeführt. Nur gesunde Elterntiere werden für die Zucht eingesetzt.

Ultraschall der tragenden Mutter

Die Muttertier und Welpen werden bereits vor der Geburt untersucht.

Die schönsten Bilder von süßen Pomsky-Welpen findest du in unserer Galerie.

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Papiere des Pomsky

Ein Stammbaum wird ausgestellt, Impfpässe müssen ausgefüllt sein. Natürlich müssen die angegebenen Daten auch der Wahrheit entsprechen. Fragen Sie ruhig viel nach, der Züchter wird Auskunft geben. Auch die Papiere der Elterntiere muss er auf Nachfrage vorzeigen können. Sollten Zweifel an der Richtigkeit der Papiere aufkommen, ist ein anderer Züchter vermutlich die bessere Wahl. Auch wenn der ausgesuchte Welpe knuddelig süß ist.

Medizinische Versorgung der Welpen

ImpfungenEntwurmungen, Standard-Untersuchungen von Welpen und Elterntieren. Manche Züchter lassen sogar die Welpen vor der Abgabe noch einmal via Gentest untersuchen.

Gutes Hundefutter

Ein seriöser Züchter füttert kein Frolic. Er versorgt seine Hunde mit dem besten Futter, die meisten füttern sogar BARF (Frischfleisch).

Ausbildung der Pomsky-Züchter

Weiterbildungen in Tierpsychologie, Hundeerziehung und vieles mehr gehören ebenfalls zu den Dingen, die eine Zucht seriöser und damit auch kostenintensiver machen.

Auch im Bereich Tierernährung muss sich ein Züchter auskennen, amit er seine Hunde artgerecht ernähren kann. Ein umfangreiches Wissen in Punkto Ernährung ist aber auch für Hundeliebhaber von Vorteil, damit der Liebling gesund bleibt und ein erfülltes Leben führen kann. Eine mögliche Ausbildung zum Tierernährungsberater gibt es beispielsweise bei der sgd – Deutschlands führender Fernschule. >> Hier gehts zum Fernkurs „Tierernährungsberater“ der sgd. 

Und was kostet ein Pomsky nun?

Der übliche Preis für einen Pomsky liegt aktuell bei mindestens 2000 Euro. Je nach Herkunft der Tiere sind auch Preise bis zu 4000 Euro möglich. Das klingt enorm, aber bei einer so jungen Rasse mit nur wenigen Züchtern wird es noch Jahre dauern, bis seriös gezüchtete Welpen günstiger zu haben sind. Dazu haben sich die Preise aufgrund der hohen Nachfrage während der Covid-Pandemie enorm erhöht.

Überlegt man sich, wie viel Aufwand dahinter steckt wird klar, dass bei einem billigen Pomsky irgendwo gespart wurde. Meistens ist es die medizinische Versorgung und die Erstellung der Papiere bei der sogenannte Vermehrer schludern, um Kosten zu sparen.

Was spricht gegen einen billigen Pomsky-Welpen?

Billige Hundewelpen werden von unseriösen Züchtern nicht selten über Internet-Portale oder in der Tagespresse angeboten. Die Bilder sind süß und die Preise erschwinglich. Die Zustände, in denen billige Welpen aufwachsen, sind jedoch oft katastrophal. Die Welpen wachsen teilweise ohne die Elterntiere auf und werden viel zu früh von der Mutter getrennt. Sie sind nicht sozialisiert und kein normales Hundeleben gewohnt, wie etwa das spazieren gehen oder den Umgang mit Artgenossen und Menschen. Zudem kann man nicht sicher sein, ob die mitgelieferten Papiere den Tatsachen entsprechen und der gewünschte Pomsky Welpe, nicht mit einer Krankheit belastetet ist.

Billige Welpen erzeugen später oft enorme Kosten für die medizinische Versorgung von Krankheiten. Kaufen Sie deshalb keine Welpen rein aus finanziellen Gründen auf die Schnelle und ohne Kennenlernen der Zucht. Ein Hund ist immer ein Familienmitglied und sobald das herz an ihm hängt, wünscht man sich auch, dass er gesund ist.

Die schönsten Bilder von süßen Pomsky-Welpen findest du in unserer Galerie.

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